Belphegor

Totenritual

Release:

Tracklist:

  1. Baphomet
  2. The Devil's Son
  3. Swinefever - Regent Of Pigs
  4. Apophis - Black Dragon
  5. Totenkult - Exegesis Of Deterioration
  6. Totenbeschwörer
  7. Spell Of Reflection
  8. Embracing A Star
  9. Totenritual

Die dunklen Tage des Herbstes und des Winters rücken näher, während die europäischen Truppen BELPHEGOR ein weiteres Wegzeichen zur Hölle auf der Erdoberfläche planen. Eine der konsequentesten extremen Bands der Death/Black-Szene besteigt erneut ihren aus Knochen gebauten Thron, um die Menschheit kompromisslos anzugreifen, drei Jahre nach ihrer Brutalitätsdemonstration von 2014, »Conjuring The Dead«. »Totenritual« besteht aus neun Kompositionen, die jeden Zweifel an der Vorherrschaft dieser Ikonen der europäischen Szene Stück für Stück zum Schweigen bringen. Gnadenlose Riffkraft, knirschende Blasts in düsterem Setting - 24 Jahre nach ihrer Gründung platziert die erfinderische Kreativität von BELPHEGOR sie kopf- und schulterhoch über dem Rest. Jeder, der nach Stille, schönen Melodien und einer lebensbejahenden Aura sucht, wird unter der Kraft von »Totenritual.« ersticken.

Auch kleine Zwischenspiele führen den Hörer nur für kurze Zeit an einen sicheren Ort, bevor der nächste brutale Angriff folgt. Das elfte Studioalbum der unbestrittenen Todes/Black-Metal-Szeneleiter folgt dem ausgefeilten Weg seiner Vorgänger und wird ihre Anhänger demütig niederknien lassen. Der Kommandeur der Todesklangbilder benutzt kein stumpfes Korsett von Handlangern für seine Angriffe auf die Konventionen der Gesellschaft, sondern zeigt seine Fähigkeiten als hochklassiger Songschreiber. Von entschlossenen Liedern, geprägt von besessener Direktheit, bis hin zu majestätischen rituellen Hymnen - Anhänger dunkelster Predigten werden direkt in den Abgrund geführt. »Totenritual« reiht sich gnadenlos in den Zug der Kunstwerke von BELPHEGOR ein: ein weiterer Dorn im Auge jedes Verteidigers moralischer Standards - das Ende ist verkündet.

Für die Aufnahmen von »Totenritual« zog sich das Team in die Stage One Studios in Deutschland und das Studio Mischmaschine in Österreich zurück.

Für die diabolische Klangwand wurde das explosive Material über den Teich geschickt und in den Audiohammer Studios in Florida von Jason Suecof (Mix) und Mark Lewis (Mastering) verfeinert. Das beeindruckende Cover-Artwork wurde erneut vom griechischen Künstler Seth Siro Anton erstellt, der auch das markante visuelle Erscheinungsbild für »Pestapocalypse VI« (2006) und »Conjuring The Dead« (2014) geschaffen hat.

BELPHEGOR wurde 1993 gegründet und breitete sich wie ein Virus im Untergrund aus. Mittlerweile ist ihre »Bloodbath In Paradise«-Demo legendär geworden und hat den verhängnisvollen Weg in die Seelen von Tausenden von Zuhörern geebnet. Anti-religiös mit nihilistischen Tendenzen sowie provokativen Themen, setzte BELPHEGOR ihren Weg fort. Das Debütalbum »The Last Supper« (1995) ließ die Gemeinschaft von Anhängern und Gegnern wachsen. Unnachgiebig treibt die Band in den folgenden Jahren ihre destruktiven Wege voran. BELPHEGOR werden lauter, besessener und dynamischer, und ihre Alben haben jetzt Kultstatus. Ohne an BELPHEGOR zu denken, funktioniert das Nachdenken über die Szene nicht. 2008 schickte die Band ihre Anhänger mit »Bondage Goat Zombie« an den Rand der Hölle und entfachte mit knalligen Black-Metal-Einflüssen ein alles verzehrendes Death-Metal-Feuer. Dieses von Marquis de Sade inspirierte Meisterwerk ist eines der anspruchsvollsten Werke, die das Genre bis heute geboten hat. BELPHEGOR zeigten sich ebenso brutal und verhängnisvoll auf den Nachfolgern »Walpurgis Rites - Hexenwahn« (2009) und »Blood Magick Necromance« (2011). Die Band erhielt auch viel positives Feedback für ihre intensiven Live-Auftritte und erreichte eine große und treue Fangemeinde. Ihre dunklen Rituale voller diabolischer Magie haben die Welt mehrmals heimgesucht - neben ausgedehnten Touren durch Asien und Europa haben BELPHEGOR auch zehn Touren durch Nordamerika absolviert. Egal, wo BELPHEGOR auf diesem Planeten marschieren, sei es auf Ihrem Stereo oder live auf der Bühne, eines ist sicher: Nach der Krone ihrer teuflischen Todeszeremonie wird nur noch ein Haufen Ruinen übrig bleiben!