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Die in Deutschland ansässige Metal-Band OBSCURA startet mit ihrem beeindruckenden neuen Album „A Valediction“ ein Trilogie-Konzept. Das erste Album (insgesamt das sechste) für Nuclear Blast ändert sich auf vielen Ebenen. Fortgeschritten, elegant und dennoch erfrischend, fasst „A Valediction“ vergangene Unternehmungen mühelos zusammen, während es zielgerichtet und überzeugt in die Zukunft blickt. OBSCURA sind bei Fans und Kritikern dafür bekannt, Normen herauszufordern und dann zu erweitern. Von „Cosmogenesis“ (2009) bis „Diluvium“ (2018) blühte die Band auf und machte bedeutende Fortschritte in einem musikalischen Genre, das nicht auf einen kreativen Schub deutscher Erfindung vorbereitet war. „A Valediction“ führt OBSCURA in eine neue Ära des Extreme Metal.

Gitarrist/Sänger Steffen Kummerer gründete OBSCURA im Jahr 2002. Von Anfang an war es sein Ziel, sich zu verbessern, neu zu definieren und voranzukommen. Unter seinem eigenen Label veröffentlichte der Bayer das Debütalbum „Retribution“ (2006), gefolgt von intensivem Touren durch Europa. Schnell sprach es sich herum, dass eine brandneue Band aus dem Süden Deutschlands im Kommen war. Das führte zu einem Vertrag mit dem in den USA ansässigen Label Relapse Records. Das erste dort veröffentlichte Album war „Cosmogenesis“. In Europa verlieh Metal Hammer Deutschland dem Album 6/7, während es in den USA in den Billboard-Charts auf Platz #71 einstieg. Das kontinentübergreifende Lob und der rasante Schwung brachten OBSCURA auf hochkarätige Touren in Europa, Nordamerika und Japan.

Als der Nachfolger „Omnivium“ 2011 erschien, steigerten sie ihren Charterfolg (Billboard #11; Media Control #14), erhielten weitere Auszeichnungen von Publikationen wie Terrorizer, Rock Hard und Decibel, absolvierten einen weiteren massiven weltweiten Tourzyklus, während sie ihre kluge Brutalität weiterentwickelten und vorantrieben. OBSCURA entwickelte ihren Sound auf „Akróasis“ (2016) weiter. Verankert durch atemberaubende Tracks wie ‚Sermon of the Seven Suns‘, ‚Ode to the Sun‘ und den Titeltrack, hob „Akróasis“ OBSCURA auf die höchsten Ebenen internationaler Bekanntheit, stieg in den Billboard-Charts auf (#5) sowie erhielt Top-Bewertungen in Rock Hard (8.5/10), Metal Hammer Deutschland (6/7) und Revolver (4/5). Die Deutschen tourten erneut um die Welt und spielten über 100 Shows zur Unterstützung von „Akróasis“.

Der bedeutendste Erfolg von OBSCURA stand jedoch noch bevor. Der letzte Teil einer Tetralogie, „Diluvium“ (2018), verfolgte vehement die mehrteilige Transformation von OBSCURA zu musikalischen Innovatoren und Metal-Machtzentren. Musikvideos für den Titeltrack, ‚Emergent Evolution‘ und ‚Mortification of the Vulgar Sun‘, in Verbindung mit einem erheblichen Interesse an virtuoser, zukunftsorientierter Metal-Musik, platzierten OBSCURA erneut in den guten Gnaden (wieder einmal) der weltweiten Presse und schossen zum allerersten Mal in die offiziellen Albumcharts in Deutschland (#58) und in der Schweiz (#93) hinauf. Die Deutschen erreichten auch Platz #3 in den Billboard Heatseekers-Charts mit „Diluvium“.

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A Valediction

A Celebration I - Live in North America