Breathe in, breathe out – EPICA sind zurück mit einem bahnbrechenden Album.
Der Weg des Wachstums folgt einer Spirale, die sich mit jedem Zyklus weiter ausdehnt und vertieft.
Getreu diesem Grundsatz haben die Symphonic-Metal-Pioniere EPICA sich auf ihrem neunten Werk „Aspiral“ einmal mehr neu erfunden. Das neue Studioalbum zeigt eine Band voller frischer Energie. Macht euch bereit für eine Meisterklasse in Storytelling, Größe und zeitlosen Melodien.
Der Albumtitel stammt von der gleichnamigen Bronzeskulptur des polnischen Bildhauers und Malers Stanisław Szukalski aus dem Jahr 1965. Sie steht für Erneuerung und Inspiration – Schlagwörter, die Epica im Jahr 2025 perfekt beschreiben. In Szukalskis Werk ist jedes Detail ein Kunstwerk für sich, und es steckt immer mehr dahinter, als man zunächst denkt.
Die Band sah darin die perfekte Analogie zur Entstehung dieses Albums: Jeder Song steht für sich mit einer eigenen Stimmung und Bedeutung, während sie gemeinsam ein monumentales Ganzes ergeben.
Gleichzeitig symbolisiert dies auch die Gruppendynamik von EPICA während des gesamten Prozesses: Sie haben sich gegenseitig motiviert, inspiriert und herausgefordert. Fest entschlossen, etwas zu erschaffen, das größer als die Summe seiner Teile ist, haben sie keine Mühen gescheut, um Perfektion zu erreichen. Kreative Menschen sollen Grenzen verschieben – dieses Sextett hat genau das getan.
Auch der Schreib- und Aufnahmeprozess des Albums wurde komplett überarbeitet: von mehreren zurückgezogenen Songwriting-Camps, bei denen „Aspiral“ im Team entstand, bis hin zu Live-Recording-Sessions, die die rohe Energie ihrer Konzerte ins Studio transportierten. Jeder einzelne Bandmember brachte Inspiration, Ideen und jahrelange Erfahrung im Songwriting ein.
Wie die Szukalski-Statue verbinden auch die Albumtexte Chaos, Leid und die schönen Dinge, die daraus entstehen. „Aspiral“ fasst all das in einem einzigen Wort zusammen.
Als die Band begann, an neuen Songs zu arbeiten, hatten sie stets eines im Kopf: Um zu erschaffen, musst du zerstören.
Das bedeutete auch, das eigene Ego abzulegen und als Einheit zu arbeiten. Man hört deutlich, dass das Album dadurch persönlicher und fokussierter geworden ist. Lebendiger und abenteuerlicher.
Es bedeutete aber auch, dass EPICA alte Muster hinter sich gelassen haben, um sich neu zu erfinden und eine kühne neue Ära für den Symphonic Metal einzuläuten. Die Band verspürte den starken Drang, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: Emotionen und Melodien. In allen Facetten.
Auch wenn die Musik weiterhin komplex ist, klingt sie jetzt frischer, organischer und fokussierter. Keine überflüssigen Studio-Tricks, keine ablenkenden Details. Stattdessen lassen sie die Magie ihrer Musik atmen – mit mehr Dynamik, mehr Groove und mehr Raum für jeden einzelnen.
So schwer es auch für eine Band ist, die für majestätische, komplexe Arrangements und vielschichtige Vocals und Instrumentals bekannt ist, ist es ihnen gelungen, das Wesentliche auf den Punkt zu bringen und ein kraftvolles Album abzuliefern, das jedes Mitglied auf seinem Höhepunkt zeigt. Sie haben endgültig bewiesen, dass sie die Kunst beherrschen, die „symphonische“ und die „Metal“-Seite des Genres perfekt auszubalancieren – und sich damit endgültig an die Spitze der Metal-Welt katapultiert.
Das war kein Zufall. Es liegt der Band im Blut, immer höher hinauszuwollen – nicht nur musikalisch. Während der Pandemie haben sie das cineastische Streaming-Event „Omega Alive“ konzipiert – eine brillante Art, ihr neues Album zu promoten, als die Musikbranche am Boden lag. Mit einer riesigen Produktion, Tänzern, Akrobaten, Schauspielern, Feuer und sogar Regen war es ein echtes Next-Level-Erlebnis.
Gleichzeitig, noch immer zuhause, haben sie mit der Arbeit an „The Alchemy Project“ begonnen, einer Kollaborations-EP mit 13 verschiedenen Künstlern, von ABORTED bis URIAH HEEP – und allem dazwischen.
Während der Arbeit an „Aspiral“ stand die Band zudem als Special Guest auf METALLICAs M72-Welttour-Bühne, war Co-Headliner beim Summer Breeze in Brasilien, drehte heimlich neue Musikvideos oder bereitete sich auf die gigantischen „The Symphonic Synergy“-Shows in Amsterdam und Mexiko-Stadt vor, bei denen EPICA zusammen mit Orchester und Chor vor über 30.000 Menschen auftraten.
Es ist klar: Diese Band brennt. Und all das ebnete den selbstbewussten Weg zu „Aspiral“.
Da das neue Album ganz auf Fokus setzt, beauftragte die Band den zeitgenössischen Bildhauer Hedi Xandt (Rammstein, Ghost, Parkway Drive), das Ganze in eine beeindruckende visuelle Umsetzung zu bringen. Ein mutiges Statement und gleichzeitig eine Hommage.
Wenn die Zahl 9 für Göttlichkeit, Vollkommenheit und spirituelles Wachstum steht, dann ist dieses Album die moderne Interpretation davon – musikalisch, textlich und visuell.
Ein Beweis für diesen frischen Wind ist die wilde Achterbahnfahrt des Albums: vom intensiven Opener „Cross the Divide“, der ohne Vorwarnung loslegt, bis hin zum abschließenden Titeltrack, einer herzzerreißenden Ballade mit einer Simone Simons in Höchstform.
Dieses Album zeigt, wie ernst sie es meinen: Sie destillieren das Herzstück dessen, wofür sie bekannt sind. Alles an „Aspiral“ erinnert daran: Leidenschaft ist Energie.
Breathe in, breathe out – 2025 gehört EPICA.