SOILWORK sind zurück mit ihrem zwölften Studioalbum, das die Band in ihrem Wachstum und ihrer aktuellen Lebensphase repräsentiert – eine Zeit, die wohl niemand auf diesem Planeten so schnell vergessen wird.
Musikalisch ist Övergivenheten die Fortsetzung des SOILWORK-Erbes der letzten Jahre. Der Ansatz bestand darin, das Album so organisch wie möglich klingen zu lassen. Daher wurden unter anderem akustische Elemente in die Songs integriert, die dazu beitragen, das Klangerlebnis so nah und authentisch wie möglich zu gestalten. Das Album soll das Gefühl vermitteln, mitten im Entstehungsprozess der Energie und Atmosphäre zu sein. Um dieses Erlebnis zu erschaffen und dem Hörer das Gefühl zu geben, direkt im kreativen Umfeld der Band zu sein, war Balance erforderlich – etwas, das die äußeren Umstände, insbesondere die aktuelle Weltlage, erschwert haben.
Es war schwieriger als erwartet, das zu tun, was jede Band liebt – live für ihre Fans zu spielen – und in einem inneren Kreis gefangen zu sein. Die Pandemie beeinflusste die Band auf mehr als eine Weise. Doch im Hinblick auf das Album war sie auch eine Inspiration. Jedes Bandmitglied hat die letzten zwei Jahre in Bezug auf Grenzen und persönliche Entwicklung anders wahrgenommen. Alle äußeren Einflüsse haben die Entstehung des Albums beeinflusst.
Övergivenheten lässt sich als „Die Verlassenheit“ übersetzen, was das übergreifende Thema des Albums beschreibt. Umgeben von dem Gedanken, verlassen zu sein oder andere zu verlassen. Das Album befasst sich mit dunkleren Gedanken, die die Band selbst geprägt und den Entwicklungsprozess des Albums beeinflusst haben. Die persönlichen Kämpfe stimmen mit den sozialen Schwierigkeiten außerhalb der Band überein.
SOILWORK freuen sich auf die bestmögliche Zeit nach der Pandemie. Geplant sind mehrere Festivals und zusätzliche Tourdaten zur Unterstützung des Albums. Da es endlich möglich ist, wieder unterwegs zu sein, ist die Vorfreude schon da. Besonders gespannt auf die Tour ist der frisch angekündigte Vollzeit-Bassist Rasmus Ehrnborn, der bereits seit der EP „AWOTA“ mit der Band aufnimmt. Sein frisches Blut verleiht der Band eine neue Dimension, deren Line-up neben den langjährigen Mitgliedern Keyboarder Sven Karlsson und Gitarrist Sylvain Coudret durch David, Björn und Bastian komplettiert wird.
Unabhängig davon werden SOILWORK nicht zögern, ihrer Kreativität weiterhin freien Lauf zu lassen. Einerseits, um ihre persönlichen Erfahrungen zu teilen und zu verarbeiten, andererseits, um ihren Fans zu dienen. Jeder braucht Kreativität und Kunst im Leben, und egal was passiert, SOILWORK wird nicht stillstehen, sondern ihren Fans das geben, was sie wollen: ehrliche Musik, die versucht, eine Momentaufnahme der Zeit zu schaffen!